„Die Kunst geht nach Brot“. Das ist ein Zitat aus dem Theaterstück Emilia Galotti von Lessing. Es bedeutet, dass die Künstler sich, wenn sie nicht verhungern wollen, mit den Geldgebern arrangieren müssen. Das ist für die Künstler nicht leicht. Kunst will nämlich frei sein und auch gesellschaftskritisch. Wie ist es möglich, einerseits frei und andereseits abhängig zu sein? Diese Frage muss jeder Künstler sich stellen. Und diese Frage wird jeder sich selbst anders beantworten.