Das Gesetz des Handelns hat mir schon oft geholfen. Wenn dir das Dach in diesen wirklich herausfordernden Zeiten auf den Kopf fällt und du leichte Depressionen hast, gibt es eine Menge, was du tun kannst. Du könntest zum Beispiel Plätzchen backen, spazieren gehen, aufräumen, mit Freunden telefonieren, malen, eine Sprache lernen, ein spannendes Buch lesen. Wichtig ist auf jeden Fall dich aufzuraffen und in die Gänge zu kommen!
Backen ist Kreativität und auch diese Schaffenskraft macht glücklich. Mittlerweile gibt es sogar Studien, die belegen, dass Backen gut für die Seele ist und die Kreativität beim Backen Stress abbaut.

Wir können spüren, dass es magisch ist, aus einfachen Zutaten ein kleines Wunder selbst zu kreieren. Etwas Eigenes wird erschaffen, was uns mit Stolz erfüllt. Es steht Mühe, Arbeit und Zeit darin und wer schon Kekse verziert hat, weiß, wie viel Liebe zum Detail in der Dekoration steckt.
Backen hat demnach wesentliche therapeutische Eigenschaften, die die Psyche stärken können. Es benötigt absolute Konzentration beim Lesen und Einhalten des Rezepts und beim Abwiegen und Abmessen der Zutaten oder beim Einhalten der Backzeiten. Durch diese Konzentration wird das Bewusstsein von alltäglichen Sorgen abgelenkt, damit das Unterbewusstsein diese verarbeiten kann. Dieser Vorgang dient zum Stressabbau.
Also ich kann aus dem eigenen Erleben berichten, dass es mir heute richtig gut getan hat!