Die Hoffnung stirbt zuletzt, und gerade ist es wirklich nicht einfach.

Antoine de Saint-Exupéry, 1900-1944, französischer Schriftsteller

Ich bitte nicht um ein Wunder und Visionen, Herr, sondern um Kraft für den Alltag!

Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte:
Mach mich griffsicher in der richtigen Zeiteinteilung,
schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden,
was erstrangig und was zweitrangig ist.

Bewahre mich vor dem naiven Glauben, es müsste im Leben alles glattgehen. Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen!

Erinnere mich daran, dass das Herz oft gegen den Verstand streikt.

Schick mir im rechten Augenblick jemand, der den Mut hat, mir die Wahrheit zu sagen!

Ich möchte dich und die anderen immer aussprechen lassen.

Die Wahrheit sagt man nicht sich selbst, sie wird einem gesagt. Verleihe mir die nötige Phantasie, im rechten Augenblick ein Päckchen Güte mit oder ohne Worte an der richtigen Stelle abzugeben.

Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.