Darfst du krank sein?
Offensichtlich ist das für einige Menschen kaum zu ertragen.
Ich mache gerade eine besondere Erfahrung, die mich nachdenklich stimmt.
Du bist schwach und erschöpft. Was passiert?
Gottlob gibt es Freunde, die dir immer mal wieder zur Seite stehen, unaufdringlich, einfühlsam und liebevoll.
Manche Mitmenschen jedoch rufen ständig an, nur um dir zu sagen, dass sie eigentlich keine Zeit haben.
Oder sie schmeißen mit allen möglichen Ratschlägen um sich – ungefragt.
Sie scheinen deinen Körper besser zu kennen als du selbst.

Wie das?

Manche prügeln regelrecht auf dich ein, weil du zu erschöpft bist, um ihnen zuzuhören.

Was ist Krankheit?
Das Wort „Krankheit“ ist abgeleitet vom mittelhochdeutsch krancheit oder krankeit. Es bedeutete ursprünglich vor allem „Schwäche“ oder „Schwachheit“, abgeleitet von mittelhochdeutsch kranc mit Bedeutungen wie „schwach, kraftlos, hinfällig, geschwächt“. Zugrunde liegen wohl westgermanisch kranka („hinfällig“, vergleichbar zu althochdeutsch chrancholōn „schwach werden, straucheln“, mittelniederländisch crenken „jemanden verletzen“ und angelsächsisch cringan „sich winden, im Kampf niederstürzen, hinfällig sein“) sowie indogermanisch grengh- („ringeln“).

Die veraltete oder (schweizerisch) regionale Bezeichnung Gebresten geht zurück auf mittelhochdeutsch gebrëst(e) oder brëst mit den Bedeutungen „Krankheit“ oder „Gebrechen, Schaden“.

Die Übergänge zwischen „Gesundheit“ und „Krankheit“ sind fließend. Vieles mag letztlich einfach eine Frage der Sichtweise sein.

Die normale Funktion eines Organismus ergibt sich aus der Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge; in unterschiedlichem Ausmaß beinhaltet sie die Fähigkeit zur Anpassung an veränderte innere und äußere Bedingungen.
(* Zitat Wikipedia)