Angst vor Nähe entwickelt sich durch Verletzungen, die wir erleiden, wenn wir uns öffnen. „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“ …kennt ihr den Schlager noch? Connie Francis hat ihn gesungen: „Die Liebe ist ein seltsames Spiel, sie kommt und geht von einem zum andern. Sie nimmt uns alles, doch sie gibt auch viel zu viel. Die Liebe ist ein seltsames Spiel…“ Aus dieser Angst vor Verlust verharren wir manchmal in einer Distanz zum anderen. Wir versuchen die Beziehung zu kontrollieren. Wir schützen uns, damit es nicht gefährlich werden kann. Wehe, der andere kommt zu nahe. Dann gehen wir in den Rückzug. Oder wir treiben den anderen zum Rückzug. Und dann sind wir wieder traurig, weil wir doch eigentlich Nähe brauchen und uns so sehr wünschen.