Mach was draus!
Mach was draus! Das war der Satz mit dem ich vor einigen Tagen erwachte.
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Die Collage ist sowohl eine Technik der bildenden Kunst als auch ein in dieser Technik geschaffenes Kunstwerk. Herkömmlich wird ein neues Ganzes geschaffen, indem verschiedene Elemente auf eine Unterlage aufgeklebt werden, daher die Bezeichnung.
Der Begriff „Collage“ ist entlehnt aus dem Französischen, wo es eine Ableitung von dem Verb „coller“ (leimen, kleben) und vom Substantiv „colle“ (Leim) ist.
Eine künstlerische Collage kann beispielsweise Zeitungsausschnitte, Bänder, farbige Papierstücke, Fotografien enthalten, die auf einen festen Untergrund oder Leinwand geleimt wurden. Die frühen Collagen des Kubismus nennt man Papier collé. Weitere Anwendungsgebiete sind die Fotocollage und die Diacollage, die ganz oder zum großen Teil aus Fotografien, Teilen von Fotografien oder Diamaterial bestehen. Die Décollage bezeichnet das Abreißen von Oberflächen, beispielsweise bei Plakatabrissen, um die darunter liegenden Schichten sichtbar zu machen. Werden plastische Gegenstände miteinander kombiniert, so verwendet man dafür den Begriff Objet trouvé.
Kreativität als Bewältigung. So wird Kunst zur Lebenskunst. Wie ist das gemeint? Ich sehe es so, dass aus der augenblicklichen Lebenssituation im besten Fall etwas Gutes gemacht werden kann. Das erfordert allerdings Körper, Seele und Geist. Nehmen wir den ganzen Ärger, die Traurigkeit, die Angst wie drei Elemente einer Collage. Schausen wir uns an, was wir daraus machen können.