Begegnungen sind manchmal wie ein Geschenk

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Begegnungen sind manchmal wie ein Geschenk. Der heutige Abend brachte so ein Geschenk mit sich. Ich hatte es nicht erwartet, aber es war ein besonderer Abend. Ein unverhofftes, wunderschönes bereicherndes Gespräch! Austausch, gehört werden und hören.

Reden –
und die Gewißheit haben,
daß einer da ist,
der nicht nur hinhört,
sondern zuhört.

Der Tag davor war angefüllt mit Arbeit, Schauspielcoaching und Körpertherapie.

Der Körper hat seine eigene Sprache und lügt nicht, er drückt vielmehr aus, was wir oft mit der Sprache versuchen zu verbergen oder zu kontrollieren. Das Besondere besteht darin, dass mit im Körper gespeicherten Erinnerungen aus vor – sprachlicher Zeit umgegangen und gearbeitet wird. Nicht allein unsere Kindheit, sondern auch die Erfahrungen in der Gebärmutter, in unserem „ersten Zuhause“ prägen uns und entscheiden über unser Leben. Störungen in dieser frühen Lebensphase erzeugen Reaktionsmuster und Verhalten, die das ganze spätere Leben beeinträchtigen können. Wenn das Kind im Mutterleib erlebt, nicht gefühlt zu werden, keine Resonanz zu bekommen oder ungewollt zu sein, kann es kein Urvertrauen entwickeln. Ein Gefühl von Verlorenheit, Frustration und Rückzug stellt sich ein. Das Kind entwickelt verschiedenste “Überlebens – Strategien“, Muster und Verhaltensweisen, die im erwachsenen Leben  das gesamte Lebensgefühl prägen und beeinträchtigen. Mein therapeutisches Konzept  ist ganzheitlich und zeichnet sich durch eine fachlich fundierte Methodenvielfalt aus: Die Verbindung von Körperweisheit, Tiefenpsychologie und Spiritualität.