Wir müssen uns verbiegen

Wir müssen und verbiegen, weil wir geliebt werden wollen. Das ist für ein kleines Kind existentiell.

Der Körper hat seine eigene Sprache und lügt nicht. Er drückt vielmehr aus, was wir oft mit der Sprache versuchen zu verbergen oder zu kontrollieren. Das Besondere besteht darin, dass mit im Körper gespeicherten Erinnerungen aus vorsprachlicher Zeit umgegangen und gearbeitet wird. Nicht allein unsere Kindheit, sondern auch die Erfahrungen in der Gebärmutter prägen uns und entscheiden über unser Leben. Störungen in dieser frühen Lebensphase erzeugen Reaktionsmuster, die das ganze spätere Leben beeinträchtigen können. Wenn das Kind im Mutterleib erlebt, nicht gefühlt zu werden, keine Resonanz zu bekommen oder ungewollt zu sein, kann es kein Urvertrauen entwickeln. Ein Gefühl von Verlorenheit, Frustration und Rückzug stellt sich ein. Das Kind entwickelt Muster und Verhaltensweisen, die im erwachsenen Leben seine Persönlichkeit, Beziehungen und das gesamte Lebensgefühl prägen und beeinträchtigen.

Mein therapeutisches Konzept ist ganzheitlich und zeichnet sich durch eine fachlich fundierte Methodenvielfalt aus: Die Verbindung von Körperweisheit, Tiefenpsychologie und Spiritualität.