Der Stier braucht sichere Grenzen.

Die Venus regiert das Tierkreiszeichen Stier
Sie ist der zweitinnerste und der drittkleinste Planet des Sonnensystems. Sie zählt zu den erdähnlichen Planeten. Nach dem Mond ist die Venus das hellste Gestirn am nächtlichen Himmel. Das astronomische Symbol des Planeten Venus symbolisiert den Handspiegel der römischen Liebesgöttin Venus und wird der griechischen Liebesgöttin Aphrodite gleichgesetzt. Sie ist die Göttin der Schönheit und Liebe, der Fruchtbarkeit und Sinnlichkeit, des Genusses, des Vergnügens und der Ästhetik.
Astrologisch symbolisiert die Stier-Venus die Selbstliebe und den Selbstwert, die Sinnlichkeit und die Genussfähigkeit. Es ist der Drang und die Notwendigkeit ganz und gar zu inkarnieren, sich in der Materie zu verwurzeln.

Materie ist vergänglich, sie kann verletzt, zerstort, vergewaltigt, missachtet, übergangen werden. Sie braucht Schutz und Pfege so lange wir leben. Aber jeder Korper ist mit einem Überlebenstrieb ausgestattet, der mit allen Mitteln am Leben festhält. Aus diesem Grund ist der Stier ein fxes Zeichen – es geht um Schutz und Erhalt von Materie. Dadurch, dass es zeitlich begrenzt ist, wird das Leben wertvoll. Auch wir werden wertvoll, wenn wir „begrenzt“, eingegrenzt sind, das heißt, wenn wir uns und unser Revier verteidigen und damit zeigen, wo unsere Grenzen sind. Das sorgt für Respekt. Wie sonst soll man uns wahrnehmen, wenn wir nicht zeigen, wo wir anfangen, und wo enden?
Selbstwertgefühl entsteht durch Abgrenzung und Befriedigung materieller Bedürfnisse.
Schattenseite: Gier, Trägheit, Sturheit
Auf der Körperebene entspricht sie organisch dem Hals, der Stimme und dem Nacken.