Das Horoskop als Tatort
Es gibt einen aufregenden Fall, der gelöst werden will – Die Astrologin wird einberufen als Ermittlerin, die einer heißen Spur folgt.
Was für eine spannende Aufgabe, und wie erfüllend, wenn der Fall sich auflöst.


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Ich bezeichne mich als moderne Alchemistin, weil ich mit meinem Skorpion-Aszendenten das Prinzip der immerwährenden Wandlung lebe. Die Suche und die Transformation sind mein Weg. Das Lernen, Verstehen, Wandeln hört niemals auf.
Die Alchemie war einerseits die Kunst, den Urstoff der Materie durch viele unterschiedliche Einzelprozesse in einem alchemistischen Labor in Gold zu verwandeln. Darüber hinaus erlebten die Alchemisten dies gleichzeitig als eigenen Weg der Individuation und Persönlichkeitsentwicklung. So gingen sie den Bewusstseinsprozess vom unbewussten Dahin-Vegetieren durch mannigfache Krisen und Arbeit an sich selbst hin zum Wissen, Erkennen, Verstehen, zur Weisheit, im besten Fall in Richtung Erleuchtung. So lebe ich und bin auf meinem Weg, und das gebe ich weiter.
Das ist in dieser Inkarnation mein Job, mich und andere in den Wandlungsprozess zu führen und zu begleiten.

Eines meiner Mantren lautet: „Das Leben ist ein Spiel, nicht um zu gewinnen. Auch nicht, um zu verlieren: Es geht ums Spielen“.
Was heißt das? Es geht nicht um den einzigen richtigen Weg. Es geht nicht darum, Recht zu haben. Es geht nicht darum, sich zu identifizieren. Ein Spiel hat eine gewisse Leichtigkeit. Mal gewinnt man, mal verliert man. Für mich ist das Leben nicht todernst. Ich identifiziere mich nicht mehr wie früher. Ich kann von heute auf morgen meinen Standpunkt ändern. Ich habe gelernt loszulassen. Früher war ich verbissen. Das ist vorbei.

An die Astrologie glaube ich nicht. An eine Sprache glaubt man ja auch nicht. Man spricht sie. Ich nutze die Astrologie, ich liebe sie sehr, weil sie ein ganz tolles Instrument ist, um in Kontakt zu treten, um verschiedene Standpunkte zu betrachten, um sich selbst und andere besser zu verstehen. Vielleicht schockiert das ja, aber ich glaube tatsächlich an gar nichts.

Ich liebe jedoch tief und innig das Leben und den dankbaren spielerischen Umgang mit diesem Geschenk. Der Tod und die Krisen im Leben sind schmerzhaft, ja. Aber was ist denn gegen den Schmerz zu sagen? Er kommt und dann geht er auch wieder. Ich nutze alles, was ich gelernt habe und noch lernen werde, also auch die Astrologie, wie ein Kind, das mehr versteht als manche Erwachsene glauben, verstanden zu haben. Wenn ich etwas gelernt habe, dann die Unschuld des Spiels. Das vermittle ich auch in meinen Astrologieausbildungen.
„Lernen mit Vergnügen“ ist ein weiteres Leitmotiv meiner Astrologieausbildung.