Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Kennst du dieses Sprichwort? Es steht nicht in der Bibel. Es ist eine sogenannte Volksweisheit.
Wir sehnen uns kollektiv nach einer Mutter, die uns tröstet und Geborgenheit schenkt. Und wir brauchen einem Vater, der uns Anerkennung gibt und beschützt.
Wenn wir das nicht bekommen, sind wir enttäuscht und meist unzufrieden.
Wir erwarten immer noch, das zu bekommen, was uns fehlt.
Das führt aber nicht zum Ziel.
Kein anderer Mensch ist dazu geschaffen, dein Defizit auzugleichen.
Ich empfehle dir einen anderen Weg.
Hilf dir selbst!
Am Anfang unterstütze ich dich dabei.
Später kannst du es ohne meine Hilfe.
Glaub mir: Wir können lernen, uns Liebe und Anerkennung selbst zu geben.


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In der Resonanz einer tragenden, sicheren Therapiebeziehung entwickelt sich Verständnis und Akzeptanz für die einst lebensnotwendigen Schutzfunktionen, die das „Überleben“ sicherten.
Es werden Entwicklungsschritte aus frühkindlicher Zeit nachgeholt und integriert. Durch neue gute Erfahrungen und durch wachsendes Vertrauen in den eigenen Körper und in die eigenen Gefühle wird es möglich, sich vertrauensvoll im Hier und Jetzt auf den Fluss des Lebens einzulassen. Es entsteht das entspannte Gefühl, einfach nur da zu sein, das Empfinden, geborgen und gehalten zu werden, nichts tun zu müssen.