Ein wunderschönes Interview auf „San Hilda“
San Hilda – Die Plattform für ganzheitliche Gesundheit
„Kannst du uns ein bisschen über deinen Hintergrund erzählen und wie du zu deiner Arbeit gekommen bist?
Die Suche nach den Zusammenhängen und der Sinnhaftigkeit des Lebens begann bei mir bereits sehr früh. Ich habe schon mit sechs Jahren Gedichte geschrieben und mit Tieren gesprochen. Ich stellte Fragen, die Erwachsene mir nicht beantworten konnten. Warum gibt es eine Hölle und einen Teufel, wenn Gott uns doch liebt? Was ist der Mensch? Was ist der Tod? Warum gibt es Krankheit? Was ist das Leben? Warum atme ich? Ich merkte, dass meine Eltern und auch die Schule keine Antworten hatten, die mich befriedigten.
Also suchte ich in Büchern. Mit 14 Jahren begann die Theaterzeit. Ich sah mir jedes Stück an, das im Stadttheater zu sehen war und glühte vor Begeisterung, denn ich merkte bald, dass Dichter und Schriftsteller dieselben Fragen stellten wie ich.
Ich studierte später Psychologie, Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte und fand in den Künstlerbiografen der Maler und Architekten und in ihrem Werk wieder leidenschaftlich suchende Menschen. Schließlich erkannte ich, dass ich vom Wesen her selbst Künstlerin bin, schmiss das Studium hin und studierte Malerei.
Joseph Beuys, mit dem ich mich befreundete, wurde mein Mentor.
Als meine Bilder sich bewegen wollten, zog es mich unaufhaltsam zum Theater und so wurde ich für 30 Jahre Regisseurin. Die Kreativität und das Theater wurden meine Heimat, die Schauspieler meine Familie. Ich arbeitete während dreißig Jahren als Theaterregisseurin, eine lange Zeit in der ich mich intensiv forschend und gestaltend mit der Menschheitsgeschichte und den komischen und tragischen Verwicklungen des Lebens künstlerisch auseinandersetzte.
Während der Probenarbeit hatte ich täglich mit vielen schillernden und außergewöhnlichen künstlerischen Persönlichkeiten zu tun. Schon da spürte ich den Wunsch, mich darüber hinaus therapeutisch und heilend zu betätigen. Parallel dazu beschäftigte ich mich mit Religionen. Nachdem ich aus der christlichen Kirche ausgetreten war, suchte ich Antworten im Buddhismus, bei den Rosenkreuzern, bei dem Philosophen Bhagwan und auch in den Naturreligionen und im Schamanismus.
Ich bearbeitete zeitgleich in guter professioneller therapeutischer Begleitung meine eigenen, traumatischen Kindheitserfahrungen und machte im Anschluss in Dankbarkeit an meine Therapeutinnen eine langjährige Ausbildung zur tiefenpsychologischen Körpertherapeutin.
2005 eröffnete ich meine eigene Praxis. Heute bin ich als Heilpraktikerin (Psychotherapie) in meiner Praxis für Körpertherapie und Energiearbeit in Köln therapeutisch tätig, berate astrologisch und leite eine Astrologieschule.
Das komplette Interview findest du, wenn du den link anklickst: